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Hallo, ich bin Jenny 

und ich liebe es Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und zu sehen wie sie ihren ganz eigenen individuellen Weg finden. Ich sehe mich selbst als Wegbegleiterin, Impulsgeberin und Ermutigerin, die aufbricht, um ihr Herzensthema Kinder verdienen glückliche Eltern in die Welt zu tragen. Ich brenne dafür Familien dabei zu begleiten, die Freude im Alltag miteinander wieder neu zu entdecken. Sich gesehen und angenommen fühlen, authentische Beziehungen auf die alle vertrauen können und eine Liebe die an keine Bedingungen geknüpft ist, das ist für mich Familie.

 

Ich bin selbst Mama von zwei wunderbaren Kleinkindern und stolze Bonusmama von zwei Teenagern. Außerdem glücklich verheiratet, Katzenmama und Jahrgang 1988. Ich weiß ich sehe jünger aus, irgendwann kommt bestimmt der Zeitpunkt, wenn ich mich darüber freue ;-)

Mein Weg zum FamilienCoach

Plötzlich Bonusmama

 

2015 bin ich gefühlt über Nacht zur Bonusmama geworden. Den Mann, in den ich mich Hals über Kopf verliebt hatte, gab es nur mit zwei Grundschulkindern im Gepäck. Puh, darauf war ich nicht vorbereitet. Ich hatte doch keine Ahnung wie das Leben mit Kindern, als eigene Familie, so sein würde. Selbst "Trennungskind", war für mich aber eines ganz klar! Ich wollte alles versuchen, damit es klappt und wir eine Beziehung zueinander aufbauen, auf Augenhöhe.

Ich begann zu tun, was ich immer tue, wenn ich nicht weiter weiß. Lesen. Ich verschlang einen Erziehungsratgeber nach dem nächsten und kam so zum ersten Mal mit Beziehungsorientierter Erziehung in Kontakt. Und genau das war es, was ich und wir in unserer Familie seither leben. In der Theorie super, in der Praxis auch oft sehr herausfordernd und kräftezehrend. Warum, verstand ich erst einige Jahre später. Auch die Gewaltfreie Kommunikation hielt Einzug in unseren Familienalltag.

 

 

Mama werden war nicht schwer, Mama sein dagegen sehr

 

Unsere Patchworkfamilie wuchs 2019 um ein weiters Familienmitglied. Ich dachte ich sei bestens vorbereitet auf ein eigenes Kind. Wie es ist, weiß man dann aber doch oft erst, wenn es soweit ist. Tragen bis zur Besinnungslosigkeit, Dauerstillen und immer in Bewegung zu sein, raubten mir zunehmend meine Kraft. Ab 17 Uhr lauschten wir regelmäßig Staubsauger-Klängen und der Pezziball war mein bester Freund. Erschöpft, überfordert, müde und das Gefühl nicht gut genug zu sein; das begleitete mich eine ganze Weile. 

 

 

Gut investiertes Geld: mein erstes Coaching

 

Warum hatte ich mich so verrannt? Noch kurz zuvor war ich eine erfolgreiche Führungskraft gewesen. Ich war es gewohnt, dass Mitarbeitende zu mir kamen, um nach Rat zu fragen. Nun war ich ratlos. Völlig am Ende vor lauter Schlafmangel und Selbstzweifel, traf ich die wohl beste Entscheidung für unsere Mutter-Kind Beziehung. Gegen meinen Verstand, der mir sagte: Nein das ist viel zu teuer!, machte ich ein Schlafcoaching mit meiner Tochter. Ich weiß noch genau, wie ich damals vor der Entscheidung stand es zu buchen, denn es waren 320€. Ich war in Elternzeit und ich hatte noch nie so viel Geld für ein Coaching ausgegeben, geschweige denn überhaupt jemals ein Coaching gemacht. Hätte ich vorher auch nur erahnen können, wie mein Leben sich danach veränderte, hätte ich es schon so viel früher in Anspruch genommen.  Es war der Beginn einer unglaublichen Veränderung, zu so viel mehr Lebensfreude und Familienglück. Nicht nur im Hinblick auf das Thema Schlaf.

 

 

Wenn Bindung mit Aufopferung verwechselt wird

 

Das Schlafcoaching war erst der Anfang. Wir besprachen nicht nur wichtige Aspekte zum Thema Schlaf. Viel entscheidender war, dass wir eintauchten, in meine innerste Haltung zum Thema Schlaf und meine Gedanken über eine gute Eltern-Kind Beziehung. Mein Coach schenkte mir Sicherheit im Umgang mit den Tränen meiner Tochter und führte mich zurück zu meiner Intuition.

 

Total verkopft von all den Ratgebern, Podcasts und Tipps von Außen, hatte ich meine ureigene Intuition verloren. Oberste Priorität hatte, ganz unbewusst, die Bindung zu meiner Tochter. Eltern-Kind Bindung ist aktuell in aller Munde. Und ja, sie ist sehr wichtig. Aber viele Mütter, so wie ich damals, verlieren sich komplett darin. Meine Angst vor einem Bindungsabbruch war so groß, dass ich mich völlig aufopferte und mich selbst komplett vergaß. Und Angst ist bekanntlich nie ein guter Begleiter.

 

 

Mein Leben ist das Lehrbuch meiner Kinder

 

Ich verstand nach und nach, wie wichtig es für eine gute Eltern-Kind Beziehung ist, die eigenen Grenzen wahrzunehmen, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen und Verantwortung für das eigene Erleben des Lebens zu übernehmen. So war ich in der Lage liebevoll Grenzen zu setzen und meiner Tochter die nötige Orientierung und Sicherheit zu geben. Ich hatte mich auf den Weg gemacht, auch das vorzuleben was ich unseren Kindern immer gesagt hatte und mir für sie und ihre Zukunft wünsche. Das sie für sich und ihre Bedürfnisse einstehen und ihre persönlichen Grenzen wahren.

Kinder lesen aus unserer innersten Haltung und diese tragen wir immer mit uns. Wir denken viel zu oft, dass, das was wir sagen entscheidend ist, aber Kinder lesen aus dem was wir tun, wie wir uns verhalten, Tag ein Tag aus. Unser Leben ist das Lehrbuch unserer Kinder. Und so war es natürlich auch bei uns.

 

 

Warum Bedürfnisorientierte Erziehung für mich oft schwer war

 

Diesen Aspekt lassen sehr viele Ratgeber, Erziehungskurse, Coaches und Berater außen vor. Sie geben Ratschläge auf Verhaltensebene aller: "Sprich so mit deinem Kind", "verhalte dich in der Situation auf diese Art und Weise". Was sie komplett außen vor lassen, sind die Prägungen, Muster und Glaubenssätze der Eltern, die im Zusammenleben mit unseren Kindern wichtige Wirkmechanismen sind. Bei mir entstand dadurch sehr häufig ein innerer Kampf zwischen dem Anspruch an mich, unsere Kinder beziehungsorientiert zu begleiten und dem was meine unbewussten Prägungen davon hielten. Eines unserer Kinder ist hochsensibel. Eine besondere Herausforderung, bei der eine bedürfnisorientierte Begleitung und Co-regulation durch die Eltern eine entscheidende Rolle spielen, um den Alltag gut zu meistern. Für mich ein großes Geschenk, da ich viel über meine eigenen Gefühle lernen durfte. 

 

 

Authentisch, selbstbestimmt und frei

 

Schritt für Schritt, über die letzten Jahre, konnte ich diese Prägungen bewusst machen, mich von hinderlichen Glaubenssätzen, destruktiven Mustern meiner Herkunftsfamilie und gesellschaftlichen Erwartungshaltungen lösen.

Heute habe ich gelernt die Trigger als Geschenk anzunehmen. Bei mir nochmal tiefer zu schauen, um zu verstehen was sie mit mir zu tun haben. Dadurch finde ich immer mehr zu mir, zu der Elternschaft die ich für unsere inzwischen 4 Kinder leben möchte. Aber auch zu der Jenny, die ich sein möchte, als Mutter, Ehefrau, Unternehmerin aber auch einfach als Jenny. Dieser Weg ist bei weitem noch nicht zu Ende. Es ist ein Prozess, der stetig angeschaut und neu justiert werden möchte. Und das ist das spannende daran. Wir sind Menschen, wir leben, machen Erfahrungen, dürfen lernen und Dinge neu überdenken.

 

 

Mein Weg zum Coaching: persönliche Lebenserfahrung gepaart mit beruflicher Qualifikation

 

Das Wissen und die Methoden, die ich mir über die Jahre angeeignet habe, haben auch andere begeistert. Ich wurde immer häufiger von meiner Familie, Freunden und Bekannten zu verschiedenen Themen, rund um das Leben mit Kindern, um Rat gebeten. Zu sehen, wie manchmal kleine Veränderungen ganz Großes bewirken können und Familien zu mehr Freude und Familienglück verhelfen, hat mein Herz erfüllt. Mein Weg war klar: dieser Erfüllung zu folgen und meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Um hierfür bestens vorbereitet zu sein, habe ich eine Ausbildung zum Kinder-, Jugend- & Familiencoach absolviert, um mein Wissen und meinem Methodenkoffer noch weiter auszubauen. 

 

Auf diesem Weg verbindet sich meine persönliche Lebenserfahrung mit meiner beruflichen Qualifikation als Pädagogin, Business Psychologin und Familiencoach.

 

Von Herzen gerne begleite ich auch dich in deine authentische Elternschaft, in der sich jeder frei entfalten kann und ihr eine stabile und erfüllte Eltern-Kind Beziehung lebt.

 

 

Meine beruflichen Stationen

Berufliche Erfahrungen

2020 – 2021    HR Business Partner

2015 – 2019    Leiterin Kundenservice

Studium und Ausbildung

2023              Embodiment Coach i.A.

                      NeuroEmbodied Soul

                      Centering NESC,

                      Britta Kimpel

2022              zertifizierter Kinder-, 

                      Jugend- & Familiencoach, 

                      Kira Liebmann

2016 – 2019   Business Psychologie M.Sc.

2008 – 2014  Europalehramt an

                      Realschulen

                      (Englisch, Biologie, Chemie)

Fort- und Weiterbildungen

2023     Verarbeitung traumatischer Geburtserlebnisse, Sonja Schösser

2023     Regulationsstörung, QEKK

2022    Kinder im Blick, Bistum Trier

2022    Elterliche Wut, Maria Licht

2020    GFK mit Kindern, Kathy Weber

2021    Bindungskurs, Dr. Martina Stotz

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